TIMELINE
Wir haben einen langen Weg hinter uns … und vor uns.
Smart City ist für uns ein integriertes Entwicklungskonzept, das als Querschnittsaufgabe einer klugen Stadtplanung und Ortsentwicklung Kommunen auf die Bedürfnisse der Menschen und somit auf die Zukunft ausrichtet.
Am 16.12.2022 fand die offizielle Eröffnung der Zukunft.Werk.Stadt Menden statt. Auf einem Zukunfts-Marktplatz konnte man an 10 Ständen u.a. 3D-Druck oder die virtuelle Mendener-Synagoge erleben. Die Veranstaltung war für alle Bürger:innen offen und sollte Aufmerksamkeit für die anstehenden Angebote und das Förderprojekt “Smart Cities” schaffen. Mit insgesamt rund 500 Besuchern bestätigt sich das breite Interesse an dem Projekt und an weiteren Mitmachangeboten unter den Bürger:innen. Infos zum laufenden Angebot finden sich unter www.menden.de/zws.
Der Abend stand dann ganz im Zeichen von konkreten Beispielen aus der Region, denn: Wir, die 5 für Südwestfalen, gewähren im Rahmen der Fachtagung „Mit Digitalisierung Raum gestalten“ neuste Einblicke.
Vom 18. bis 20. Oktober waren die 5 für Südwestfalen bei deutschlands größter Digitalisierungsmesse in Berlin mit dabei. Aufs Bild klicken um die Story zu lesen.
In Sachen Digitalisierung ist die Stadt Menden gut unterwegs – und wurde dafür bereits in 2022 ausgezeichnet. Über 400 Kommunen wurden in einer unabhängigen Untersuchung mit Blick auf die Fortschritte untersucht, die sie im Bereich Digitalisierung im vergangenen Jahr gemacht haben. Das Ergebnis: Menden landete bundesweit mit Rang 3 auf einem der Spitzenplätze der „digitalen Aufholer“ mit einem der größten Digital-Fortschritte innerhalb eines Jahres.
Der Rat der Stadt Marsberg beschließt den Anschluss an der südwestfälischen Smart Cities: Schule.
Die „Smart Cities Rahmenstrategie für Südwestfalen“ ist eine Art Leitfaden. Sie erklärt, was Südwestfalen unter einer Smart City versteht, warum Smart Cities Bürger*innen, Kommunen und Unternehmen in der Region nützt und sie beschreibt, wie die Region bei dem Thema zusammenarbeiten will. Die Stadt Plettenberg schließt sich per Ratsbeschloss als erste weitere Kommune der Rahmenstrategie an.
Mittlerweile haben sich 14 Mitmacherkommunen aus der gesamten Region offiziell der Smart Cities Rahmenstrategie für Südwestfalen angeschlossen. Das sind Attendorn, Brilon, Burbach, Drolshagen, Hemer, Iserlohn, Lippstadt, Lüdenscheid, Plettenberg, Siegen, Wendener Land, Werdohl, Werl und Winterberg.
Das neue Strategische Zukunftsprogramm der Stadt Soest.
Fokus: Ressourcen aus der Region für die Region smart zusammengedacht
Als erste unter den fünf Pionierkommunen des Modellprojekts beschließt die Stadt Soest ihre eigene Datenstrategie. Hiermit einher ging eine Auseinandersetzung mit dem Thema Datenhoheit und dem Ziel, die Souveränität über eigene urbanen Daten zu sichern. Im Kern erfüllt die Stadt damit eine Aufgabe, die durch die Modellprojektförderung an die teilnehmenden Städte und Gemeinden gestellt wurde.
Banken, IT-ler, Fahrradclubs, Wirtschaftsförderungen, Industriebetriebe, Wohnungsbaugesellschaften. Sie alle waren mit Vertreter*innen beim neuen Austausch für Unternehmen und Interessierte zum Thema „Smart Cities“ in Südwestfalen dabei. Allein die Liste der Teilnehmenden zeigt, wie vielfältig „Smart Cities“ gedacht werden können – und sollen in Südwestfalen. Je mehr mitmachen und mitdenken, umso besser das Ergebnis. Die Online-Veranstaltung ist Teil des Bundesmodellprojekts „Smart Cities: 5 für Südwestfalen“. Dieses Mal dreht es sich um das „gute Leben“.
Digitale Behördengänge, automatische Parkplatzanzeigen, Stadtführungen mit VR- und AR-Brillen oder eine offene, regionale Datenplattform: solche Projekte könnten schon bald im Rahmen des Modellprojekts “Smart Cities: 5 für Südwestfalen“ hier in der Region umgesetzt werden. Gestartet wurde das Projekt von den fünf Pionierkommunen Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest, zusammen mit der Südwestfalen Agentur. Von dem Vorhaben profitieren und daran teilhaben sollen aber alle südwestfälischen Kommunen, zum Beispiel über die „Smart Cities: Schule“. 15 Kommunen tauschen sich hier bereits regelmäßig zum Thema Smart City aus. Das neueste Mitglied ist Brilon. Das hat Rat der Stadt nun offiziell beschlossen.
Der Gong ertönt… Pause gefällig? Im Rahmen der Smart Cities: Schule treffen wir uns – ganz informell – zu einer ersten virtuellen Pause für thematische Gespräche mit Kolleg*innen aus südwestfälischen Kommunalverwaltungen.
Es freut uns sehr, dass das Leitprojekt „Offene regionale Datenplattform“ nun auch bundesweit über den Smart-City-Navigator gefunden werden kann. Der Smart-City-Navigator hat das Ziel, spannende und innovative Projekte zum Thema Smart City/Smart Region in übersichtlicher Form darzustellen. Dort können sich Kommunen, kommunale Unternehmen oder andere Interessierte bestehende oder geplante Projekte ansehen und Inspiration für eigene Smart City Projekte holen.
Leitfäden als Element des Wissenstransfers im Modellprojekt Smart Cities. Letztlich bilden diese Leitfäden einen Katalog, welcher allen südwestfälischen Städten und Gemeinden zur Verfügung steht.
Die Chancen der Digitalisierung nutzen, um die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden Südwestfalens nachhaltig zu verbessern: Was in fünf Kommunen beginnt, soll die ganze Region voranbringen. Diese Botschaft vermittelte die Südwestfalen Agentur zusammen mit den Pionierkommunen Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest bei der Vorstellung der “Smart Cities Rahmenstrategie“. Über 80 Interessierte aus der Region folgten der Einladung zur Videokonferenz und erhielten Einblicke in die Pläne der Pionierkommunen und der Kommune Iserlohn – seit kurzem die sechste Smart City in Südwestfalen.
Die fünf Pionierkommunen sehen als ersten Schritt in der Strategieerarbeitung eine gemeinsame Smart-City- Rahmenstrategie für Südwestfalen – also eine Art Leitlinie, die alle Kommunen in Südwestfalen nutzen können, um für sich systematisch Digitalisierung und Stadtentwicklung zusammenzudenken – vor.
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat dem Projektkonsortium „5 für Südwestfalen“ in Berlin die Förderurkunde für den gemeinsamen Smart-City-Ansatz überreicht. Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit im Gemeinschaftsprojekt fließen 13 Millionen Euro nach Südwestfalen, um modellhaft in Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest Smart-City-Strategien zu entwickeln.