Smart Cities
Strategien

Das Smart-Cities-Projekts 5 für Südwestfalen hat in einem zusammenfassend betrachteten Strategieprozess mehrere Strategien erarbeitet und zuletzt auch zusammengebracht. Dabei fußt die Gesamtstrategie auf einem gemeinsamen strategischen Rahmen, der wiederum in den kommunalen Smart-City-Strategien genutzt wurde. In Summe präsentieren wir hier die einzelnen Strategien.

DIE STRATEGIE, DIE ALLES BÜNDELT

Gesamtstrategie

Die Gesamtstrategie ist als zusammenfassender letzter Schritt des Strategieentwicklungsprozesses im Modellvorhaben zu verstehen. Im Rahmen des Smart-Cities-Projekts 5 für Südwestfalen wurden – auf Basis eines gemeinsamen strategischen Rahmens – kommunale Smart-City-Strategien erarbeitet und politisch beschlossen. Ihre Ergebnisse bilden das Kernstück eines besonderen kollaborativen Ansatzes, der die Arbeit im regionalen Projektkonsortium und seine lokalen Verankerungen in Einklang bringt.

 

Das Strategiepapier zum
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Die Strategie, die den Rahmen festlegt

Rahmenstrategie

Das Strategiepapier zum Download

Smart City ist für uns ein integriertes Entwicklungskonzept, das als Querschnittsaufgabe einer klugen Stadtplanung und Ortsentwicklung Kommunen auf die Bedürfnisse der Menschen und somit auf die Zukunft ausrichtet.

Für uns sind Smart Cities:

  • intelligent und nachhaltig ausgerichtet auf ein gutes Leben
  • offen und einladend: Sie werden gemeinschaftlich mit Bürger:innen weiterentwickelt
  •  strategisch ganzheitlich ausgerichtet: Sie beziehen auch bestehende Strategien und Konzepte ein
  •  das Ergebnis eines innovationsbasierten Wandels der Städte und Gemeinden unter Berücksichtigung der Südwestfalen-DNA

Südwestfälische Smart Cities behalten stets die gesamte Region im Blick und setzen darauf, einerseits in kollaborativen Prozessen nach Ansätzen zu suchen und andererseits erprobte Lösungen auch für weitere Kommunen zur Verfügung zu stellen. Darum suchen wir in Südwestfalen kommunale Nachahmer:innen, die guten Ideen und smarten Lösungen nachgehen und mit uns gemeinsam ein smartes Südwestfalen gestalten wollen!

DIE STRATEGIEN, DIE DAS ERGEBNIS LOKALER PARTIZIPATION SIND

Teilstrategien

Nach Beschluss der Rahmenstrategie bestand die Hauptaufgabe der Strategiephase darin, den Kern des gemeinsamen Ansatzes auf die lokalen Kontexte zu übertragen. Ausschlaggebend für diesen Ansatz waren die Synergien, die aus der Durchführung von fünf individuellen Strategieprozessen zu erwarten waren. So zeigte sich schnell, dass die parallele Erarbeitung zu einem Erfahrungsaufbau beitrug, der sich gegenseitig bereicherte. Aus fünf individuellen Herangehensweisen sind daher fünffache Lernverläufe und fünf angewandte Fallbeispiele und – als Resultat – fünf kommunale Smart-City-Strategien (Teilstrategien) entstanden, die sich alle auf die gemeinsame Rahmenstrategie beziehen. Die Zusammenarbeit – insbesondere der Austausch untereinander – trug dazu bei, dass Ziele und Projektportfolios komplementär ausgerichtet wurden. Damit wurde u. a. die Basis für die Zusammenführung in dieser Gesamtstrategie gelegt.

Stadt Plettenberg schließt sich Rahmenstrategie für Südwestfalen an

Die „Smart Cities Rahmenstrategie für Südwestfalen“ ist eine Art Leitfaden. Sie erklärt, was Südwestfalen unter einer Smart City versteht, warum Smart Cities Bürger*innen, Kommunen und Unternehmen in der Region nützt und sie beschreibt, wie die Region bei dem Thema zusammenarbeiten will. Die Stadt Plettenberg schließt sich per Ratsbeschloss als erste weitere Kommune der Rahmenstrategie an.

1. Smart Cities: Austausch

Banken, IT-ler, Fahrradclubs, Wirtschaftsförderungen, Industriebetriebe, Wohnungsbaugesellschaften. Sie alle waren mit Vertreter*innen beim neuen Austausch für Unternehmen und Interessierte zum Thema „Smart Cities“ in Südwestfalen dabei. Allein die Liste der Teilnehmenden zeigt, wie vielfältig „Smart Cities“ gedacht werden können – und sollen in Südwestfalen. Je mehr mitmachen und mitdenken, umso besser das Ergebnis. Die Online-Veranstaltung ist Teil des Bundesmodellprojekts „Smart Cities: 5 für Südwestfalen“. Dieses Mal dreht es sich um das „gute Leben“.

Erste Leitfäden erscheinen
Erste Leitfäden erscheinen

Leitfäden als Element des Wissenstransfers im Modellprojekt Smart Cities. Letztlich bilden diese Leitfäden einen Katalog, welcher allen südwestfälischen Städten und Gemeinden zur Verfügung steht.

Erste Smart Cities: Konferenz

Die Chancen der Digitalisierung nutzen, um die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden Südwestfalens nachhaltig zu verbessern: Was in fünf Kommunen beginnt, soll die ganze Region voranbringen. Diese Botschaft vermittelte die Südwestfalen Agentur zusammen mit den Pionierkommunen Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest bei der Vorstellung der “Smart Cities Rahmenstrategie“. Über 80 Interessierte aus der Region folgten der Einladung zur Videokonferenz und erhielten Einblicke in die Pläne der Pionierkommunen und der Kommune Iserlohn – seit kurzem die sechste Smart City in Südwestfalen.

Erarbeitung einer Rahmenstrategie
Erarbeitung einer Rahmenstrategie

Die fünf Pionierkommunen sehen als ersten Schritt in der Strategieerarbeitung eine gemeinsame Smart-City- Rahmenstrategie für Südwestfalen – also eine Art Leitlinie, die alle Kommunen in Südwestfalen nutzen können, um für sich systematisch Digitalisierung und Stadtentwicklung zusammenzudenken – vor.