M02
LoRaWan und IoT-Lösungen

MASSNAHMEN BAUSTEINE

• Verbreitung von Internet-of-Things-Technologien (B)
• Auf- und Ausbau LoRaWan inkl. verschiedener Anwendungsfälle (O)

KOMMUNEN

Bad Berleburg, Olpe

HANDLUNGSFELDER

  • Energie
  • Umwelt
  • Mobilität
  • Stadtgestaltung
  • Kultur & Tourismus
  • Bildung
  • New Work - Neue Arbeitswelt
  • Energie
  • Umwelt & Klima
  • Mobilität

• LoRaWAN
• Sensorik
• IoT
• Internet-of-Things
• Gateways
• Sensoren

GESAMTKOSTEN

440.000 EURO

Maßnahmenbeschreibung und Besonderheiten

Geplant ist die Erstellung eines Konzepts für den Aufbau eines LoRaWAN bzw. eines Netzwerks für das Internet of
Things (IoT) sowie anschließende Umsetzung und Erprobung in kommunalen Testräumen durch die Installation von
Gateways und Sensoren. Das Konzept beinhaltet eine Bedarfs- und Potenzialanalyse, prüft die Machbarkeit und beurteilt
mögliche Lösungsansätze.
Anhand von ausgewählten Anwendungsfällen werden LoRaWAN-Sensoren getestet und die Ergebnisse als Proof of
Concept in verschiedenen Anwendungsfällen (z. B. in den Bereichen Energiemonitoring, Gebäudeüberwachung, Abfallund
Wasserwirtschaft) dokumentiert und diskutiert. Die so gewonnenen Daten werden analysiert und verwertet und
ermöglichen dadurch unter anderem die Verbesserung des Energie- und Gebäudemonitorings, die Automatisierung
von (Verwaltungs-)Prozessen und eine damit verbundene Kosten- und Zeitersparnis.
Perspektivisch werden die in dieser Maßnahme entwickelten Anwendungsfälle in die Regionale Datenplattform integriert
und visualisiert und dienen so der Einrichtung von individuellen Monitoring- und Alarmierungsszenarien.
LoRaWAN ist eine Smart-City-Basistechnologie für verschiedene, auf Sensorik basierte Anwendungsfälle und wirkt
aufgrund der vielfältigen Use-Case-Möglichkeiten sektorübergreifend auf Bereiche wie Mobilität, Energiemonitoring,
nachhaltiges Wirtschaften, digitale Bildung uvm.
Durch die automatisierte Erfassung von Zuständen und Kennzahlen über Sensoren sollen Abläufe in der Verwaltung
energie- und personaleffizient optimiert werden, um so auch die kommunalen Dienstleistungen zu stärken. Ebenso
können Mobilität und Verkehrsabläufe durch Sensorik gemessen und optimiert werden. Diese Maßnahme ist eine Voraussetzung
für digitale Zwillinge (M03) und smarte Quartiere (M12).

Primäres Visionsbild

Im Jahr 2030 profitieren Städte und Gemeinden selbst von Innovationen und bauen Arbeitsplätze und Know-how vor Ort auf.

Sekundäres Visionsbild

Im Jahr 2030 haben Städte und Gemeinden gutes Leben und Nachhaltigkeit bei der Stadtentwicklung in den Mittelpunkt gestellt und bei der Stadtgestaltung die analoge und digitale Welt zusammengedacht und kombiniert, wobei das menschliche Maß ausschlaggebend für die gebaute Umwelt ist.