M11
Ehrenamt 4.0

MASSNAHMEN BAUSTEINE

• Arnsberger Wissensbörse (A)
• Digitale Plattform für das Ehrenamt (A)
• Vereine 4.0: Coaching und Anlaufstelle für digitale Vereinsarbeit (M)
• Pflege- und Unterstützungs-Lots:innen für Bedürftige (M)

KOMMUNEN

Arnsberg, Menden

HANDLUNGSFELDER

  • Verwaltung & Teilhabe
  • Wertschöpfung & Innovation
  • Bildung
  • Wertschöpfung & Innovation
  • Bildung
  • Kultur & Tourismus
  • New Work - Neue Arbeitswelt
  • Energie
  • Umwelt & Klima
  • Mobilität

• Ehrenamt
• Vereinsarbeit
• Freiwilligenzentrale
• Digitale Vernetzung via Plattformen
• Pflegelotsen
• Digitaler Werkzeugkasten

GESAMTKOSTEN

118.000 EURO

Maßnahmenbeschreibung und Besonderheiten

Während der Corona-Pandemie haben das Vereinswesen und viele Ehrenamtsstrukturen stark gelitten. Als Ziel einer smarten Region müssen diese bestehenden Strukturen und das etablierte „Ökosystem“ wieder angereichert und unterstützt werden, sodass diese noch mehr Wirkung entfalten können. Die Unterstützung der städtischen Gemeinschaft mittels Ehrenamt hat gerade in ländlichen Regionen eine große Bedeutung und lange Tradition. Bei all diesen Transformationen/Zukunftsthemen braucht es die Menschen vor Ort, die mitanpacken und ihre Kompetenzen einbringen.

Das stark etablierte Vereinswesen ist eine wichtige Akteur:innengruppe bei der Zukunftsgestaltung. In verschiedenen Einzelbausteinen sollen Werkzeugkästen entstehen, welche das Ehrenamt erleichtern, Bedürfnisse und Angebote besser zusammenbringen und durch digitale Räume ergänzen. Durch integrierte Plattformen werden bestehende Strukturen um einen digitalen-Part ergänzt. So können unter anderem Onlinetreffen, ein Dateimanagement sowie eine Terminsynchronisation zwischen den Akteur:innen ermöglicht werden. Ziel ist es, die Gemeinschaft zu stärken und einen barrierefreien Zugang zur vielfältigen Vereinslandschaft bereitzustellen. Durch die neuen digitalen Angebote sollen die Ausübung des Ehrenamts erleichtert und eine bessere Vernetzung zwischen Angeboten und Suchenden angestrebt werden.

Primäres Visionsbild

Im Jahr 2030 haben Städte und Gemeinden bürger:innenschaftliches und ehrenamtliches Engagement, insbesondere Bottom-up-Prozesse über digitale und analoge Formate, erleichtert.

Sekundäres Visionsbild

Im Jahr 2030 haben Städte und Gemeinden die Bürger:innen in den Mittelpunkt gerückt: Einfache Prozesse, Onlinebeteiligung, hohe Benutzer:innenfreundlichkeit, Servicedesign sowie analoge und digitale Schnittstellen sind in den Verwaltungen Südwestfalens selbstverständlich.