M12
Smarte Quartiers- und Dorfentwicklung

MASSNAHMEN BAUSTEINE

• Smartes Bürgerhaus und Ortsteile mit DGH (B)
• Erschließung von digitalen Dorfmitten (B)
• Gewerbegebiet 4.0 (M)
• Smartes Quartier (S)

KOMMUNEN

Bad Berleburg, Menden, Soest

HANDLUNGSFELDER

  • Energie
  • Wertschöpfung & Innovation
  • Umwelt
  • Stadtgestaltung
  • Bildung
  • Kultur & Tourismus
  • New Work - Neue Arbeitswelt
  • Energie
  • Umwelt & Klima
  • Mobilität

• Innovative Quartiers- und Dorfentwicklung
• Gesundheitsfördernde Quartiere
• Infrastruktur- und Mobilitätskonzepte
• Gewerbegebiet der Zukunft
• Attraktive, lebendige Innenstadt
• Klimaschutz und Klimafolgenanpassung
• Soziale und widerstandsfähige Quartiere und Nachbarschaften
• Resilienz
• Circular Economy
• Ressourcenschutz

GESAMTKOSTEN

833.000 EURO

Maßnahmenbeschreibung und Besonderheiten

Die Maßnahme Smarte Dörfer und Quartiere erkundet innovative Wege zur nachhaltigen Neugestaltung von Wohnquartieren, Dorfmitten und Gewerbegebieten. Im Vordergrund steht die Frage, wie digitale Technologien dabei helfen können, Lebens-, Arbeits- und Gemeinschaftsorte zu revitalisieren oder gesunden zu lassen und zu klimafreundlichen und inspirierenden Orten des Miteinanders zu machen und gleichzeitig ressourceneffi zientes Bauen zu ermöglichen. In Bad Berleburg, Menden und Soest wird diese Frage anhand von drei unterschiedlichen Quartierstypologien untersucht.
An drei Orten in Südwestfalen entstehen so Orte, an denen man räumliche Veränderungen und smarte Infrastruktur erleben kann. Weiteres Ergebnis der Maßnahme ist ein Best-Practice-Leitfaden, der beschreibt, inwiefern unterschiedliche (Lösungs-)Ansätze aus Wohngebäuden und öffentlichen Bauten sowie Gewerbegebieten übertragen und von anderen Regionen als Blaupause genutzt werden können.

In einem Soester Sanierungsgebiet soll dafür getestet werden, wie mittels intelligenter Messsysteme die Effi zienz von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen bei der Quartierssanierung überprüft und überwacht werden kann. In Bad Berleburg wird erprobt, wie digitale Technologie dabei helfen kann, Orts- und Dorfmitten als lebendige Wohn-, Versorgungs- und Begegnungsräume zu erhalten und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Und im Mendener Gewerbegebiet Hämmer soll ein Konzept dafür entstehen, wie durch die smarte Vernetzung von sozialen und physischen Infrastrukturen die Innovationskraft des Gewerbeparks insgesamt erhöht werden kann.

Die Maßnahme trägt zu lokaler Wissens- und Wertschöpfung bei, berücksichtigt neue Stadtumbaupotenziale und untersucht, wie Flächenbedarfe optimiert werden können. Zudem entstehen durch die Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft regionale Innovationsräume.

Primäres Visionsbild

Im Jahr 2030 haben Städte und Gemeinden gutes Leben und Nachhaltigkeit bei der Stadtentwicklung in den Mittelpunkt gestellt und bei
der Stadtgestaltung die analoge und digitale Welt zusammengedacht und kombiniert, wobei das menschliche Maß ausschlaggebend für die
gebaute Umwelt ist.

Sekundäres Visionsbild

Im Jahr 2030 haben Städte und Gemeinden das Prinzip der Kreislaufwirtschaft zur Regel gemacht. Wertschöpfung erfolgt dadurch in der Region für die Region.