Auch in diesem Jahr war die Region Südwestfalen vom 30.09. bis 02.10.2025 wieder auf der Smart Country Convention (SCCON) in Berlin vertreten, um Südwestfalen als smarten ländlichen Raum zu präsentieren. An drei Messetagen haben wir Lösungen der REGIONALE 2025 und des Bundesmodellvorhaben „5 für Südwestfalen“ an unserem Stand vorgestellt und konnten spannende Gespräche führen sowie Impulse geben. Ein paar Einblicke gibt es hier.
🤝 Vernetzung am Südwestfalen Stand
Bereits an Tag 1 war die Messe gut besucht und am Südwestfalen Stand wurde sich untereinander vernetzt und über aktuelle Projekte ausgetauscht. Mit vor Ort waren diesmal natürlich wieder Vertreter:innen aus den fünf Pionierkommunen. Zudem hat es uns sehr gefreut, dass dieses Jahr auch zusätzlich die Smart City Iserlohn mit am Südwestfalen Stand verortet war.
Am frühen Nachmittag gab es dann den ersten Impuls aus unseren eigenen Reihen zum Thema: „Zukunftsraum Südwestfalen: Mobil, smart, vernetzt im ländlichen Raum“ fand am Stand statt. In einem knapp 30-minütigen Vortrag stellte zuerst Sophie Lindenstruth (Stadt Soest) das Mobilitätsdashboard vor, das derzeit noch finalisiert wird, ergänzt von Pascal Helfer, von der NRW.Mobidrom GmbH, der die Mobidrom Datenplattform und die Produkte präsentierte.
Die Strategie der Region Südwestfalen mit der REGIONALE 2025 und dem Smart-City-Modellprojekt interessierte nicht nur das Fachpublikum, sondern auch Entscheidungsträger:innen aus Politik und Ministerien. So informierten sich beispielsweise Sabine Poschmann, Parlamentarische Staatssekretärin des Bauministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Dr. Margareta Büning-Fesel, Präsidentin der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), und auch Dr. Klaus Heider, Abteilungsleiter für Ländliche Entwicklung, Digitalpolitik und Innovation im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat, über die neuesten Entwicklungen in der Region.


Impuls-Vorträge aus dem Bundesmodellvorhaben fördern den Austausch 🗣
An Tag 2 der SCCON fanden direkt zwei Impulse am Stand der Südwestfalen Agentur aus dem Bundesmodellprojekt statt. Im Vortrag „Klimadaten und Digitale Zwillinge – Südwestfalen auf dem Weg zur nachhaltigen Region“ gaben Yvonne Kaiser (Stadt Arnsberg) und Sven Willerscheid (Stadt Bad Berleburg) Einblicke in das Klimadashboard Arnsberg und den Energiezwilling der Stadt Bad Berleburg.

Robin Eisbach, der Geschäftsführer der mendigital GmbH, vertrat in der Zwischenzeit die Region und das Modellprojekt auf großer Bühne: In der Paneldiskussion zum Thema „Bedarf. Budget. Beispiele: Wer finanziert die digitale Infrastruktur?“ ging es vor allem um die Frage: Wie können Kommunen die aktuellen Lösungen weiter skalieren und gemeinsam weiterentwickeln – und wer unterstützt sie dabei, mit der Finanzierung oder Ressourcen?


Im letzten Vortrag aus unseren Runden stellten Robin Eisbach (mendigital GmbH) und Michaela Halbe-Senske (Stadt Olpe) ein besonderes Projekt am Südwestfalen Stand unter dem Titel „Menden macht’s vor, Olpe macht’s nach: Mit „Erlebnis.Stadt“ auf dem Weg zur Stadt der 1000 Mikroerlebnisse“ vor. Unterstützung gab es hier von Alex Stühl von der Firma SW Code, die das Projekt für die Kommunen technisch umsetzt.
Unser Fazit
Das waren drei Messetage, an denen wir Südwestfalen als ländliche Region, etwa mit beispielhaften Lösungen aus der REGIONALE 2025 und aus dem Bundesmodellprojekt „Smart Cities: 5 für Südwestfalen“ präsentieren durften. Wie immer stand der direkte Austausch im Mittelpunkt: Es fanden spannende Gespräche statt und wir konnten Ergebnisse aus den letzten Jahren im Modellprojekt präsentieren. Es hat uns sehr gefreut, mit so großer Anzahl an Partnern und Mitwirkenden aus den Kommunen aus Südwestfalen in Berlin vertreten gewesen zu sein. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr!
