Smart Cities: Schule | Die Relevanz von Mobilität

von Emma Thelen

5. Juni 2025

Südwestfalens Städte sollen smarter werden. Das Modellprojekt „Smart Cities: 5 für Südwestfalen“ erarbeitet smarte Lösungsansätze für die „Stadt der Zukunft“. Vertreter:innen von Städten und Kommunen befassen sich auf spezifischerer Ebene mit smarten Themen, die für die kommunale Arbeit von hoher Relevanz sind. An sie richtet sich die „Smart Cities: Schule“, ein Synonym für den Wissenstransfer des Modellprojekts. In der Online-Veranstaltung am 16. Mai ging es um „Die Relevanz von Mobilität für eine Smart City„.


Vergangene Woche trafen sich erneut Vertreter:innen von Kommunen und Unternehmen aus Südwestfalen zu der zweiten Smart Cities: Schule in diesem Jahr. In zwei spannenden Impulsen gab es Einblicke in neu entwickelte Mobidrom-Datenplattform, umgesetzt von der NRW.Mobidrom GmbH im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie in ein konkretes Projekt aus einer unserer Pioniorkommunen, das smarte Gewerbegebiet Hämmer in Menden. Initiiert wurde der Austausch von der Südwestfalen Agentur GmbH, die das Modellprojekt „5 für Südwestfalen“ organisatorisch gemeinsam mit den Städten Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest umsetzt.


Zwei interessante Kurzeinblicke in praktische Beispiele der Mobilitätswende

Den Beginn machte der Geschäftsführer der mendigital GmbH, Robin Eisbach. Er berichtete von einem spannenden Projekt aus Menden: Dort soll das modernste Gewerbegebiet Südwestfalens entstehen. Vernetzte Mobilität spielt hierbei eine große Rolle. Denn ein flexibles Infrastrukturkonzept ist Voraussetzung für die Ansiedlung von Firmen und einen smarten und stressfreien Weg zur Arbeit. Die Mobilitätsprojekte in Menden machen dies möglich. Mittels eines “Mobility Hub” entsteht eine innovative Mobilität-Drehscheibe, die an jeden Bedarf angepasst ist – von klassischen Parkplätzen über Servicestationen bis hin zu Car Sharing. Und über die Mobilitätsplattform Menden sollen all diese Angebote miteinander verknüpfen werden und einen einfachen Zugang ermöglichen.

Ergänzend dazu stellte sich die NRW.Mobidrom GmbH in einem weiteren Impuls vor. Die Landesagentur für Mobilitätsdaten unterstützt in Projekten und liefert die technische Basis für eine interzonale und nachhaltige Mobilität. Auf der Mobidrom-Plattform können unterschiedliche Datenkategorien erhoben und eingesehen werden, die an an den individuellen Bedarf angepasst sind. Dies sichert den Datennehmern eine standardisierte Schnittstelle für gebündelte Daten und ermöglicht u.a. eine verbesserte Verkehrsplanung (s.u. Präsentation).

Weiter geht es am 29.08.2025 zum Thema „Südwestfalen geht App!“ mit spannenden Impulsen aus Soest, Menden, Olpe und vom regional ansässigen Dienstleister SW Code – wie immer von 11:00 bis 12:00 Uhr via Zoom. Wer sich schon jetzt anmelden möchte, kann das unter folgendem Link: https://eveeno.com/223844271.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Katharina Hogrebe unter k.hogrebe@suedwestfalen.com.

Anlagen:


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